Bevor wir mit der Behandlung beginnen, müssen Sie sich von einem Arzt eine Verordnung ausstellen lassen (z.B. durch den Kinderarzt, Hausarzt oder durch Fachärzte wie HNO-Arzt oder Neurologe). Dann werden die Kosten für die Therapie von Ihrer Krankenkasse übernommen. Wenn der behandelnde Arzt einen Hausbesuch verordnet, kommen wir auch zu Ihnen nach Hause.
In der Regel dauert eine Therapie 45 Minuten. Es kann aber auch sein, dass der Arzt 30 bzw. 60 Minuten verordnet. Sie erhalten einen festen Termin ein- oder mehrmals in der Woche.
Besonders bei Kindern und Jugendlichen ist es unser Anliegen, sie nicht nur sprachlich, sondern in ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen. Damit dies gelingen kann, arbeiten wir nicht nur mit den Eltern zusammen, sondern auch mit den Mitarbeiter/innen in Kindergärten oder Schulen.
Bei Erwachsenen ist unser Ziel die (Wieder-) Erlangung einer persönlich zufriedenstellenden Kommunikationsfähigkeit bzw. ein verbesserter Umgang mit der jeweiligen Störung. Eingebunden in die Therapie ist bei Bedarf auch die Beratung der Angehörigen.
Der Mensch steht im Vordergrund.
Wir betrachten das große Ganze.
Das soziale Umfeld wird mit einbezogen.
KINDER
Sprachentwicklungsstörungen und -verzögerungen in den Bereichen Lautbildung, Wortschatz und Grammatik
Stottern
Auditive Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörungen, z. B. Schwierigkeiten ähnliche Laute zu unterscheiden
Muskelfunktionsstörungen des Mund- und Gesichtsbereiches, vor allem im Zusammenhang mit einer kieferorthopädischen Behandlung
Poltern, d.h. überhastetes, undeutliches Sprechen
Hörtraining mit Sprachanbahnung nach CI- oder Hörgeräteversorgung
JUGENDLICHE UND ERWACHSENE
Muskelfunktionsstörungen des Mund- und Gesichtsbereiches, vor allem im Zusammenhang mit einer kieferorthopädischen Behandlung
Stottern
Poltern, d.h. überhastetes, undeutliches Sprechen
Hörtraining nach CI- oder Hörgeräteversorgung
Aphasie, d.h. Sprachverlust nach Schlaganfall oder Schädel-Hirn-Trauma
Stimmstörung, z.B. andauernde Heiserkeit, Stimmlippenknötchen oder Stimmlippenlähmung
Sprechstörung bei neurologischer Erkrankung, z.B. Parkinson, multiple Sklerose oder nach Schädel-Hirn-Trauma